Mietkaution

Die Mietkaution.



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Bei Abschluss eines Mietvertrages ist von Ihnen die Stellung einer Mietkaution in Höhe von drei Nettokaltmieten erforderlich.

Die Kaution kann entweder in bar hinterlegt oder auch als Sparbuch verpfändet werden. Das sind die schnellsten und günstigsten Möglichkeiten.

Als Vermieter werden wir Ihre Kaution auf einem Mietkautions-Sparkonto anlegen, der jährliche Zinsertrag wird Ihnen bescheinigt und erhöht jährlich Ihre hinterlegte Kaution.

Auch eine Mietkautionsbürgschaft eines Kreditinstitutes oder einer Versicherung wird von uns gegebenenfalls akzeptiert. Allerdings sollten Sie die nachstehenden Hinweise berücksichtigen.

Bei Beantragung einer Mietbürgschaft ("Mietaval") bei Ihrer Hausbank sollte berücksichtigt werden, dass für die Ausfertigung und Bearbeitung einer Bürgschaftsurkunde von den Kreditinstituten Gebühren in Rechnung gestellt werden. Das können leicht 100,-- Euro oder mehr sein. Zusätzlich wird eine "Avalprovision" berechnet, etwa 2 - 4% jährlich. Die Konditionen können je nach Kreditinstitut unterschiedlich sein. Aber: Nicht alle Banken bieten diese Dienstleistung an. Fragen Sie rechtzeitig Ihre Bank.

Kautionsbürgschaftsanbieter im Internet: Mietbürgschaftsanbieter sollten mit absoluter Genauigkeit betrachtet werden. Sicherlich ist es verlockend, für "ab 6,50 Euro monatlich" eine Bürgschaft zu bekommen... Und das auch noch ohne Gang zur Bank, einfach online erledigen... Wer aber genau nachrechnet, wird schnell feststellen, dass hier die Gebühren deutlich über denen der Banken liegen können (siehe oben!!).

Beispiel: Sie stellen eine Mietsicherheit über insgesamt 1.500,-- Euro. Ein Internetanbieter berechnet dafür 99,-- Euro Gebühren jährlich. Das sind monatlich "nur" 8,25 Euro. Nicht so viel. Aber genau nachgerechnet: Es sind immerhin 6,6% auf die Kautionssumme. Und das jedes Jahr. Es ist zwar günstiger als der Dispositionskredit bei Ihrer Bank. Aber kann deutlich teurer sein als eine Bankbürgschaft.

Sie sehen: Vergleichen lohnt sich!




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